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Wasser ist lebensnotwendig für uns. Wie wichtig das blaue Element für uns ist, zeigt sich daran, dass wir nach drei Tagen verdursten. So gesehen ist Wasser sogar wichtiger als die Nahrungszufuhr. Unser Körper besteht zu 60–70 Prozent aus Wasser. Auch „die Erde ist mit einem Anteil von 71 Prozent hauptsächlich mit Wasser bedeckt“ (Quelle: Statista). Für unseren Wasserhaushalt zuständig sind in unserem Organismus die Nieren. Sie sind unser „Recycling“organ. Sie gewinnen das Wasser wieder zurück und entgiften unseren Organismus.
Die Hauptaufgabe unserer Nieren ist es, das Blut zu filtern und den Körper zu entgiften.Dafür passieren rund 1500 Liter Blut pro Tag unsere Nieren (wovon der Großteil letztlich Wasser ist). Daraus werden Stoffwechselabbauprodukte herausgefiltert und der Primärharn gebildet (150 Liter). Diese Menge wird noch reduziert, indem sich die Niere die für den Organismus nützlichen Stoffe (und damit auch Wasser) zurückholt. Letztlich bleiben nur noch ein bis zwei Liter Harn übrig, die täglich ausgeschieden werden.
Weitere Aufgaben der Nieren sind die Osmoregulation (Ausbalancierung des Wasserhaushalts), sie regulieren damit auch den Salzhaushalt und beeinflussen langfristig den Blutdruck. Zudem regen sie die Bildung roter Blutkörperchen an und helfen bei der Vitamin-D-Herstellung.
Die wichtigsten Nierenwerte im Blut, die über die Leistungsfähigkeit der Niere Auskunft geben und labormäßig bestimmt werden, sind das Kreatinin und die GFR (glomeruläre Filtrationsrate, Clearance). Nach der chinesischen Organuhr (TCM) arbeiten Blase und Nieren am intensivsten zwischen 15 und 19 Uhr. Um den Nieren ihre Arbeit zu erleichtern, sollten wir am Tag ein bis zwei Liter frisches, klares Wasser trinken.
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Der Frühling steht vor der Tür, langsam erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Mit der wärmeren Jahreszeit werden zwar unsere Lebensgeister geweckt, aber auch die Frühjahrsmüdigkeit erwacht. Die Erkältungen vom Winter klingen langsam ab, aber viele von uns sind noch geschafft von Grippe, Influenza und Co.
Was können wir dagegen tun? Was könnte uns jetzt Power geben? Wo kommt denn überhaupt unsere Energie her? Unsere Energie erwächst uns aus unseren Zellen, und zwar aus den Mitochondrien. Was sind eigentlich Mitochondrien? Es sind winzig kleine Organellen innerhalb der Zellen, die „Kraftwerke“ der Zellen genannt werden. Diese sind für die Energie zuständig, sie brauchen aber viele Vitamine, ohne die hier nichts läuft. Ganz besonders wichtig hierbei ist die Pantothensäure (Vitamin B5).
Die Pantothensäure wird in das Coenzym A eingebaut, das für die Mitochondrien so wichtig ist. Und mit all dem, was wir uns aus der Nahrung an Vitalstoffen zuführen, kann unser Energiemolekül ATP (das sich auch im Coenzym A befindet) erst tätig werden. Ohne das ATP läuft nichts. Die Mitochondrien sind sozusagen der Motor unseres Lebens, unsere Energiefabrik. All das beschreibe ich verständlich und genauer in meinem neuen Buch „Pantothensäure macht Power“, das ab sofort auch hier als E-Book erhältlich ist.
Das Vitamin B5 ist nicht nur sehr wichtig für unsere Schleimhäute, sondern für viele andere Stoffwechselprozesse, besonders auch für unsere Konzentrationsfähigkeit. Ein Partner für die Pantothensäure ist das Vitamin C, das auch so viele Wirkungen in unserem Organismus hat. Es ist für uns ebenfalls unverzichtbar. Es ist für viele Vorgänge in unserem Organismus äußerst wichtig – und beide, Vitamin C und B5, sollten Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein (oder supplementiert werden).
In momentaner Situation genügt die Tagesdosis (6 mg) nicht. Wenn wir erkrankt oder stark belastet sind, brauchen wir mehr. Den Tagesbedarf an Pantothensäure können wir zwar über die Ernährung schaffen (Beispiele finden sich auch in meinem Buch). Aber in der momentanen Erkältungszeit bietet sich die Nahrungsergänzung an. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass die Menge an Pantothensäure ausreichend sein muss. Zu niedrige Dosierungen bringen nichts.
Die Zahl der Mitochondrien in den einzelnen Zellen ist unterschiedlich. Die Mitochondrienzahl ist in jedem Organ anders. Im Herzen finden sich beispielsweise mehr Mitochondrien als in den Knochen. Je mehr Mitochondrien in den Zellen sind, desto mehr Pantothensäure (ver)braucht das Organ. Die Mitochondrien sind elementar für unsere Gesundheit und haben wahrscheinlich auch einen Bezug zu Long-COVID. In meinem Buch finden sich ausführliche Informationen hierüber.
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Gerade im Winter ist unser Immunsystem besonderen Belastungen ausgesetzt. Draußen ist es kalt und wir halten uns viel drinnen auf, wo die Luft oft trocken ist und wir sitzen dicht bei dicht – was den Viren sehr gefällt. Wer der Erkältungssaison trotzen will, muss daher seine Abwehrkräfte auf Trab bringen.
Gerade jetzt machen vor allem drei Arten von Virusinfekten vielen zu schaffen:
• RS-Virus (Respiratorisches Synzytial-Virus), das für die Atemwegsinfekte sorgt und vor allem für kleine Kinder gefährlich ist
• Coronavirus, das in der Omikronvariante auch wieder da ist, hierzulande ist die Variante JN.1 vorwiegend zu finden (es umzingelt uns mit seinem Spike-Protein)
• echte Grippe, sprich Influenzaviren, sind im Steigen, haben den Höhepunkt aber noch nicht erreicht. Wohingegen die Omikron-Infektionen schon wieder im Abflauen sind.
Laut dem Robert Koch-Institut lag die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung in der 3. Kalenderwoche 2024 bei rund 6.600 ARE pro 100.000 Einwohner. Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) lag in der gleichen Woche bei rund 1.900 ILI pro 100.000 Einwohner (Quelle: Robert Koch Institut).
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur einen Teil der gesamten Virusinfektionen in Deutschland darstellen. Es gibt viele Arten von Viren, die Menschen infizieren können und die Husten und Schnupfen verursachen. All diese Virusinfekte spielen sich in den oberen Atemwegen ab und damit an unseren Schleimhäuten. Insofern sind unsere Schleimhäute die erste Grenze, welche die Viren überwinden müssen. Unsere Schleimhäute im Mund-Nase-Rachenraum und in den Bronchien sind diesen Angriffen ausgesetzt und müssen ihnen standhalten. Sie müssen resistent sein und sich auch wieder regenerieren können. Denn ein Virus sucht sich einen Wirt, dies sind unsere Zellen. In diese möchte der Virus eindringen, er möchte sie umfunktionieren, er möchte seine eigenen Viren produzieren und diese in die Welt lassen. Leider hilft bei Virusinfekten kein Antibiotikum. Außerdem machen Antibiotika unser Mikrobiom kaputt.
Der Superheld in unserem Körper ist bekanntlich unser Immunsystem. Für dieses ist unser Mikrobiom und damit unsere Darmflora sehr wichtig, darum wollen wir sie intakthalten. Wie das geht? Zum Beispiel mit guter Ernährung. Neben Bewegung und ausreichend Schlaf ist gute Ernährung ein wichtiger Faktor für das Gesundwerden und die Gesunderhaltung. Eine gute Ernährung für den Winter besteht aus Ballaststoffen, die wir aus Obst und Gemüse erhalten.
Gerade hier kann uns auch die Pantothensäure helfen, um unsere Schleimhäute zu regenerieren und damit zu stärken. Auf diese Weise können wir uns auch vor einer Infektion schützen oder diese abzumildern oder nicht gleich die nächste bekommen. Um Näheres darüber zu erfahren, ist nun endlich mein zweites Buch „Pantothensäure macht Power“ erschienen und überall erhältlich.
Soeben erschienen: „Pantothensäure macht Power“
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Gesundheit ist wichtiger denn je, die richtige Herangehensweise wird aber immer komplexer. Wie das geht, erkläre ich in meinem neuen Buch. Im Mittelpunkt steht die Pantothensäure B 5. Die unzähligen Funktionen und Wirkungen dieses Vitamins werden verständlich erklärt. Basierend auf 43 Jahren Erfahrung und aktuellen Studien biete ich neueste Erkenntnisse. Dabei schlage ich die Brücke zu Long-COVID und knüpfe einen Bezug zur Epigenetik - einem jungen Wissenschaftsgebiet, das uns noch viele ungeahnte Möglichkeiten eröffnen kann.